Mit dem Kabinettsmitglied, Christof Schoser, des Energiekommissars Piebalgs, diskutierte der Arbeitskreise über die Konturen der EU-Energieaußenpolitik.  Nach wie vor sei gerade bei der Energieversorgung Konkurrenz statt Zusammenarbeit die Regel. Dies zeige der Streit über die “Northstream-Pipeline” genaus wie die Fragezeichen zum Nabucco-Projekt. Ein Lichtblick sei die Energieaußenpolitik im Hinblick auf den Balkan. Hier sei es immerhin gelungen, mit dem “Athenprozeß” die Kandidatenländer dazu zu bewegen, intra-regionale Kooperation zu betreiben. Denkbar sei auch, dass die EU mit diesen Ländern eine Energiegemeinschaft gründe.